Während viele zu Hause mit Spannung die heimische Fußball–Europameisterschaft verfolgten, ging es für einige Ortsverbände ein Übungswochenende lang nach Osterrönfeld.
Dort galt es, realistisch dargestellte Übungseinsätze abzuarbeiten. Die Besonderheit hierbei lag in der Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungshundegruppen mit Unterstützung der Technischen Ortung. Denn gerade bei der Suche nach Menschen in zerstörten Gebäuden ist die Zunahme von technischen Meßgeräten fast nicht mehr wegzudenken und verschafft den Rettern zusätzliche Sicherheit, im Zuge der eigenen Unversehrtheit.
Aber auch einzeln machten die Ortungsgruppen eine gute Figur. So konnten sie auf dem Trümmergelände den Hunden und der Technik alles abverlangen und „Überlebende“ aus den unwegsamsten Ecken und Spalten des Trümmerkegels befreien. Ebenfalls gesellten sich noch weitere Helfer diverser Einheiten dazu, um sich auch einmal einen Überblick der Aufgaben in den einzelnen Ortungsgruppen zu verschaffen, oder sogar selber bei den „Einsätzen“ mitzuwirken.
Außerdem wurde das Übungswochende auch für Eignungstests genutzt, in denen verschiedene Anforderungen abgearbeitet werden mussten. Zudem Eignungstests, bei denen die Hund-Mensch-Teams auf die grundsätzliche Eignung für die Anforderung zum späteren Einsatz in realen Sucheinsätzen überprüft wurden. Wir gratulieren an dieser Stelle all unseren Prüflingen.
Nachdem den ganzen Tag auf dem Übungsgelände trainiert wurde, ging es dann abends zurück in den Ortsverband Rendsburg. Hier waren die Kameraden in mehreren Zelten untergebracht, in denen nach einer tollen Verpflegung dann einem gemütlichen Fußball-Fernsehabend nichts mehr im Wege stand.
Fazit des Wochenendes: Tolle Kameraden + leckere Verpflegung + klasse Location = Wiederholungsbedarf !