So lautete das Motto unserer Großübung am letzten Samstag im Mai, an der 8 THW-Ortsverbände und 3 Freiwillige Feuerwehren teilgenommen haben. Unterstützt wurden diese durch das Jugendrotkreuz und die THW-Jugend, die sich nach intensiven Schminkaktionen als Verletztendarsteller mit in die verschiedenen Szenarien einbrachten.
Um alles so real wie möglich zu gestalten, begann die Übung mit der Alarmierung aller Einheiten, welche sich dann mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg machten. Beim Eintreffen auf dem Gelände einer alten Kaserne, die Austragungsort dieser Veranstaltung war, bot sich den Rettern ein Bild voller Verwüstungen und Zerstörung. Waren auf der einen Seite PWKs nach einem Unfall von Bäumen begraben worden, so waren auf der anderen Seite ganze Straßenzüge im Rauch verhüllt, ausgelöst durch mehrere Explosionen. Es galt also, sich schnell einen Überblick über die Lage zu verschaffen und mit der Rettung der Verletzten zu beginnen. Außerdem wurde ein Bereitstellungsplatz für 100 Helfer errichtet, um eventuell nachgeforderte Hilfskräfte zu ordnen und sammeln. Nachdem fast fünf Stunden auf den Gelände Decken und Wände durchbrochen, unzählige Atemluftflaschen leer geatmet und alle Feuer gelöscht wurden, war die Übung offiziell beendet. Bei einem gemeinsamen (Nach)Mittagsessen konnten sich die Einsatzkräfte dann über das Erlebte austauschen und wertvolle Erfahrungen weitergeben.
Unterm Strich war es eine tolle Veranstaltung die uns erneut gezeigt hat wie wichtig das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und THW, kurzgesagt „FeuerWerk“, gerade in der heutigen Zeit geworden ist.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten dieser Großübung und freuen uns auf eine spannende Fortsetzung.
