Am 12.04.2014 führte der Technische Zug des Ortsverband Neumünster eine verlagerte Standausbildung im Kreis Segeberg, in der Gemarkung Großenaspe durch. Die Veranstaltung wurde vom Zugführer des TZ Neumünster, Jan Eisfeldt, ausgearbeitet. Beteiligt waren außer dem TZ mit allen Teileinheiten, die Kräfte der 4. Sanitätsgruppe der Regieeinheit NMS, die auch mehrere geschminkte Verletztendarsteller ( RUD ) mitbrachten und Kräfte der Regionalinitiative der Reservisten der Bundeswehr. Als Gäste hatten sich angesagt: Führungspersonal des Fachdienst Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Neumünster, Führungskräfte der Reservisten der Bundeswehr und die Amtswehrführung des Kreises Segeberg.
Durchgeführt wurde die Ausbildung auf dem Gelände Dorotheenthal. Das ist ein Gelände mit mehreren Trümmergebäuden in verschiedensten Klassen des Verfalls, das schon mehrfach für Ausbildungszwecke des TZ genutzt wurde. Wegen Arbeitsbedingter Abwesenheit des Zugführers TZ NMS wurde die Leitung der Veranstaltung der Fachgruppe Führung und Kommunikation des OV NMS übertragen.
Lage: Auf dem Gelände Dorotheenthal ist eine unbekannte Anzahl von Personen vermisst, bzw. verletzt.
Auftrag: Absuchen mit der biologischen Ortung, bergen, versorgen der aufgefundenen Personen und Übergabe an den San.- Dienst. Betreiben einer Zugbefehlsstelle, sowie einrichten eines Meldekopfes. Zusammenarbeit mit einer übergeordneten Führungsstelle FüSt ), in diesem Fall einer Technischen Einsatzleitung ( TEL ), gestellt durch die FK NMS. Die FK richtete die TEL auf einem Parkplatz, ca. 200m entfernt von der Einsatzstelle ein. Dort war im Einsatz der Fü-Komm-Kw und der Fü-La-Anhänger. Am selben Standort wurde auch ein Verpflegungsunkt der Fachgruppe Logistik eingerichtet und betrieben. Der Fm-Trupp der Fachgruppe FK richtete eine Standleitungsverbindung zur Befehlsstelle des TZ ein. Der Der Fü-Kw wurde als abgesetzte FüSt bei der Zugbefehlsstelle eingesetzt und war mit den Sachgebietsleiter S2/3 sowie einem Führungsgehilfen besetzt.
An der Schadenstelle wurden Verletztendarsteller eingelegt und durch den TZ-O geortet, bzw. gesucht und geborgen, versorgt und letztlich an die San.- Einheiten übergeben. Unterstützung fand der TZ durch die Kameraden der Bundeswehr, die sich an allen eingesetzten Stellen beteiligten bzw. kundig machten.
