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Belgien-Einsatz Abgeschlossen

Am Donnerstag in der Frühe ging es für den harten Kern wieder los, nachdem am Vorabend noch schnell eine Veranstaltung der Geschäftsstelle Neumünster in unseren Räumen durchgeführt wurde, musste die Kino-Bestuhlung unserer Essbereiches sowie die Medientechnik wieder in Ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden.

Im Laufe des Vormittages wurden die restlichen Lebensmittel eingekauft. Die Vorbereitungen für die Ankunft waren so geplant, dass es um 19.30 Uhr warmes Essen für Alle geben sollte, weil die Ankunft auf 19.00 Uhr vorausgesagt wurde. Wie es halt so passiert, die Ankunft verzögerte sich und um ca. 20.15 Uhr rollten die 4 Fahrzeuge unserer belgischen Freunde auf den Hof. Die Kameraden/-innen kannten sich ja schon aus, belegten schnell Ihre Schlafplätze und freuten Sie sich sehr auf das warme Essen. Nach einigen Tagen EPA-Verpflegung durchaus zu verstehen. Es gab 3erlei Putenschnitzel (natur, paniert mit Corn-Flakes und klassisch-paniert), dazu selbstgemachten Kartoffelsalat, gemischten Salat, Tomatensalat und einen Möhrensalat mit Apfel.  Es wurde viel von der Übung aus Schweden erzählt und um zu verstehen was diese belgische Einheit  mit Ihrem mobilen Labor als Einsatzauftrag hat und wie das abgewickelt wurde, sahen wir uns 4 kleine Filme dazu an. Es war für alle Beteiligten eine gesellige Runde, in deren Verlauf dann der Ortsbeauftragte H. Schierhorn und der stellvertretende Ortsbeauftragte S. Moog ein gerahmtes Bild von der ersten Etappe bei uns feierlich als Erinnerung an die Zeit im OV Neumünster übergaben. Diese Geste wurde von den Belgiern mit sehr viel Applaus honoriert. Nach einem kurzen Briefing durch den Team-Leiter ging es dann für die Meisten gegen 23.00 Uhr in die Waagerechte.

Um kurz nach 05.00 Uhr am nächsten Morgen begann die Küche dann mit den Vorbereitungen für das Frühstück und dem Zusammenstellen der Lunchpakete für die weitere Heimfahrt. Das Frühstück wurde sehr genossen und die nicht mehr allzu reichlich vorhandenen Reste zeigten auch, dass es allen geschmeckt hat. Die geplante Abfahrt wurde auf 08.00 Uhr festgelegt und wieder schafften die Belgier es, mit Zusammenräumen des Materials, Aufräumen, demontieren der Feldbetten (DANKE!!) und Abfahrtsbereitschaft herstellen, nach einer gemeinsamen sehr herzlichen Abschiedsrunde um 07.58 Uhr vom Hof zu rollen.

Die anschließenden Aufräumarbeiten der Küche mit Grundreinigung und Desinfektion mit Herstellen der Einsatzbereitschaft der OVU dauerten dann noch bis in Nachmittagsstunden.

Fazit: Es war für den OV eine sehr herausfordernde, spannende und auch interessante Aufgabe, die wir da von E2 erhalten haben. Wir haben 19 Kameraden/-innen in unserem OV untergebracht, die Fahrzeuge hatten Stellplätze gefunden, es wurden insgesamt 2 komplette Abendessen sowie Frühstücke und für 2 Tage Lunchpakete hergestellt und ausgegeben. Wir haben viel Neues vom EU-Mechanismus gelernt und viele neue Freunde gefunden. Da sich die Belastung auftragsgemäß auf einige wenige Beschränkte (Stab), war es umso schöner, dass von den Fachgruppen immer jemand da war zum unterstützen oder zum unterhalten, halt eben das THW repräsentierte.


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